Arbeitskreis "Jugend"

Modellstadt Beeskow 2030


Bericht vom 1. Treffen am 8.5.2002

6 gut aufgelegte Schülerinnen und Schüler aus der 10. und 11. Jahrgangsstufe der beiden weiterführenden Schulen trafen sich zu ihrer ersten Runde im Projekt beeskow2030, davon etwa je die Hälfte aus Beeskow und aus dem Umland.

Hier eine kurze Übersicht der von den Jugendlichen genannten Thesen:

Es gibt zwei Hauptgründe dafür, Beeskow zu verlassen: Lehrstellenmangel und Aufnahme eines Studiums.

Wenn junge Familien hier Fuß fassen sollen, müssten u.a. die Gebühren für Kindertagesstätten niedriger werden.

Außerhalb des guten Sportangebotes gibt es wenig interessante Freizeitangebote für die Altersgruppe um 17 Jahre.

Projekte für Jugendliche sollten  besser als bisher mit den Jugendlichen abgestimmt werden. Um Jugendliche zu stärkerem Engagement  für ihre Gemeinde zu veranlassen, brauchen diese entsprechende Angebote. Die Lebensumstände von Jugendlichen würden von den handelnden Institutionen nicht ausreichend berücksichtigt.

Die Kommunikation zwischen den weiterführenden Schulen in Beeskow ist noch stark verbesserungsbedürftig, um z.B. Projektarbeiten besser zu koordinieren. Schüler stoßen immer wieder auf "Ermüdungserscheinungen" bei Gesprächspartnern in der Stadt, weil diese zu oft zu ähnlichen Themen von Schülern beider Schulen befragt werden.


Außerdem nannten die Teilnehmer einige konkrete Projekte, die ihnen in naher Zukunft wichtig erscheinen:

Einrichtung eines Freizeitplatzes in Neuendorf. Dies würden die Jugendlichen des Dorfes gerne in Eigenregie machen, wenn sie von der Gemeinde die finanziellen Mittel für die gewünschte Ausstattung bekämen.

Den Radweg zwischen Beeskow und Neuendorf empfinden die Jugendlichen als zu gefährlich. Da sollte eine andere Trassenführung gesucht werden.

Auch die Verbindung zwischen Beeskow und Kohlsdorf wird als viel zu gefährlich für Radfahrer angesehen und müßte dringend verbessert werden.

 


  

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